Das permanente Wanken und Schwanken von eigentlich allem

Das permanente Wanken und Schwanken von eigentlich allem

Nach den „Wassererzählungen“ von John von Düffel

English
Besetzung

3D / 1H

John von Düffel hat drei Erzählungen aus seinem Buch Wassererzählungen (DuMont Verlag) zu einer Bühnenfassung verdichtet. Vier Figuren stellen sich darin Veränderungen, die sie als einschneidend empfinden mögen, aber die vor dem Hintergrund des Wassers (im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Lebenswege kreuzen sich vor einem großen Aquarium) ein fast beruhigendes Gefühl beständigen Wandels entfalten. Ein Vater muss während einer Kreuzfahrt lernen, dass seine Tochter ihm entwächst. Als rein dekoratives Accessoire zieht eine Frau täglich ihre Bahnen im Pool eines Stararchitekten. Als sie diese Aufgabe abtreten möchte, ist sie entsetzt von den Skrupeln ihrer möglichen Nachfolgerin. Eine Mutter trifft sich in einem Zoo mit ihrem Liebhaber und muss mit ihm Familien­planung betreiben, während ihr Ehemann und ihre beiden Kinder längst keinen Halt mehr in ihrem Leben darstellen.

Uraufführung
14.11.2014 Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Tobias Wellemeyer)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.