Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann wurde 1975 als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler in München geboren. 1981 kam er mit seiner Familie nach Wien, wo er das Kollegium Kalksburg besuchte und danach an der Universität Wien Philosophie und Germanistik studierte. 1997 erschien sein Debütroman Beerholms Vorstellung, seither gefolgt von u. a. Ich und KaminskiRuhmF und Tyll. Die Vermessung der Welt, erschienen 2005 und bisher in rund 50 Sprachen übersetzt, wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit, und auch Tyll stand monatelang auf der Bestsellerliste und schaffte es auf die Shortlist des International Booker Prize 2020.
Daniel Kehlmann hatte Poetikdozenturen in Mainz, Wiesbaden, Göttingen und Frankfurt inne und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Candide-Preis (2005), dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2006), dem Doderer-Preis (2006), dem Kleist-Preis (2006), dem WELT-Literaturpreis (2007), dem Per-Olov-Enquist-Preis (2008), dem Thomas-Mann-Preis (2008), dem Nestroy-Theaterpreis (2012), dem Frank-Schirrmacher-Preis (2018), dem Friedrich-Hölderlin-Preis (2018), dem Schubart-Literaturpreis (2019), dem Anton-Wildgans-Preis (2019) und dem Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis (2021).
Kehlmanns Rezensionen und Essays erschienen u. a. in Der Spiegel, The Guardian, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung und Literaturen. 
Außerdem hat Daniel Kehlmann Theaterstücke sowie Drehbücher geschrieben.
Er lebt als freier Autor in Berlin.
Die meisten seiner Bücher sind erschienen im Rowohlt Verlag; seine Theaterstücke werden vertreten vom Thomas Sessler Verlag.

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