Die letzte Botschaft des Kosmonauten an die Frau, die er einst in der ehemaligen Sowjetunion liebte

Die letzte Botschaft des Kosmonauten an die Frau, die er einst in der ehemaligen Sowjetunion liebte

(The Cosmonaut's Last Message to the Woman He Once Loved in the Former Soviet Union)

Deutsch von Barbara Christ

Besetzung

2D / 4H

Seit Jahren driften die Kosmonauten Oleg und Kasimir vergessen im All. Nur Kasimirs Tochter Nastassja schaut von der Erde ab und zu nach oben. Mittlerweile jobbt sie als «Erotiktänzerin» in einem Londoner Nachtclub, wo sich der Beamte Keith unglücklich in sie verliebt. Eines Abends fährt Keith an den Strand und verschwindet im Meer. Die Suche nach ihm führt seine Frau Vivienne bis nach Südfrankreich und zu einem UFO-Forscher, während Nastassja Erik trifft, der sie mit nach Oslo nimmt. Dort sieht sie auf dem Dach eines Hauses ein Leuchten am Himmel, als Oleg die Raumstation in die Luft sprengt ... In 42 kaleidoskopischen Szenen begegnen sich Greigs Figuren immer neu, vereint und doch Lichtjahre voneinander getrennt. «Eine Elegie über die Ferne in der Nähe, die an die melancholischen Erzählungen Ray Bradburys und an die Space Oddity von David Bowie erinnert.» (Stuttgarter Nachrichten) «Eine poetische Meditation über die Schwierigkeit der Kommunikation in unserem globalen Dorf der Internet- und Satelliten-Verbindungen.» (The Independent)

Uraufführung
12.5.1999 Lyric Theatre, London (Regie: Vicky Featherstone)

Deutschsprachige Erstaufführung
26.5.1999 Staatstheater Stuttgart (Regie: Deborah Epstein und Marcus Mislin)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.