Sechs Tanzstunden in sechs Wochen

Sechs Tanzstunden in sechs Wochen

(Six Dance Lessons in Six Weeks)

Deutsch von Johan Grumbrecht

Besetzung

1D / 1H

Als die Predigerfrau Lily sich einen Tanzlehrer ins Haus bestellt, rechnet sie nicht mit Michael, einem hitzköpfigen, mimosenhaften Italiener. Zwischen Lily und Michael kracht es schon bei der Begrüßung. Um seinen Job zu behalten, erfindet Michael rasch eine kranke Ehefrau und appelliert an Lilys Mitleid. Dass er in Wirklichkeit schwul ist, verrät er lieber nicht. Lily kommt allerdings bald hinter sein Täuschungsmanöver und schäumt vor Wut. Michael kontert, denn auch Lily geht lax mit der Wahrheit um. Keiner von beiden würde es je zugeben, aber bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist kreuzen sie ihre Klingen mit Genuss, fassen langsam Vertrauen zueinander, obwohl ihre ungleichen Temperamente immer wieder kollidieren. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt Sechs Tanzstunden in sechs Wochen vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren - und von der Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und Fred Astaire.

Uraufführung
29.5.2001 Geffen Playhouse Westwood California (Regie: Arthur Allan Seidelman)

Deutschsprachige Erstaufführung
19.3.2003 Renaissance-Theater, Berlin (Regie: Ulrike Jackwerth)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

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