Drei Geschosse eines gediegenen Londoner Reihenhauses. In der Mitte hat sich Barbara verschanzt, seine Besitzerin, Karrierefrau und radikaler Single. Unter ihr sieht man ein Stück vom Souterrain, wo Gilbert heimlich an einem Deckenfresko malt - ein Nacktbild seiner Vermieterin, wie man später erfährt. In die Wohnung über ihr, nur auf Fußhöhe einsehbar, zieht vorübergehend Barbaras Jugendfreundin Nikki, seit kurzem mit Hamish liiert. Die Chemie zwischen Barbara und Hamish ist explosiv: Hass auf den ersten, Liebe auf den zweiten Blick, bis sich das Haus zum Schlachtfeld wandelt. Ayckbourn hat "eine kalte Komödie erfunden, die keine Wahrheit auslässt: etwa dass Liebe eine Gemeinheit ist, Egoismus Spaß und Unglück hässlich macht" (Süddeutsche Zeitung), und "selten hat er, sprachlich gewandt und sozial genau, so kräftig ausgeholt wie hier ... Ein Theatertriumph." (FAZ)
Sir Alan Ayckbourn (*1939 in London) war ursprünglich Schauspieler, bevor er zu »Großbritanniens populärstem Gegenwartsdramatiker« (The Economist) wurde. Für seine inzwischen weit über 80 Stücke ist er mehrfach ausgezeichnet worden, darunter allein ...
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