«Eine Screwball-Komödie über den Sinn des Lebens. Verhandelt wird dieser Sinn in einem Raumschiff aus der Zukunft … Ein sensationell komponierter Abend … Das Groteske, das Skurrile in so kleinen Bildern immer wieder einzufangen, das ist schon wirklich große Kunst. Sehr gute und philosophische Unterhaltung.» (Deutschlandfunk Kultur)
«In Die Reise nach Kallisto geht es um alles irgendwie ein bisschen, um Liebe, Fortschritt, engagierte Literatur, Bratkartoffeln. In 66 kurzen Szenen unterhalten sich sechs russische Besatzungsmitglieder eines Raumschiffs auf ihrer Reise zum Mond Kallisto über die großen und kleinen Dinge des Lebens. In die Tiefe geht das ja nicht, denkt man sich zunächst beim Lesen, aber Regisseur Robert Gerloff zeigt mit seinem kleinen feinen Theaterabend, dass Dialoge nicht immer lang sein müssen, um einen Punkt zu treffen.» (Nachtkritik)
«Höchst unterhaltsam ist die originelle Mischung, mit der Decar melancholisches, leicht antiquiertes Tschechow-Geplauder entspannt mit Zukunftsthemen, der Wassersuche auf dem Jupitermond Kallisto, Lebenssinn und Liebesreigen mixt und dabei die russisch-amerikanische Weltraum-Konkurrenz ins 22. Jahrhundert fortsetzt … Was für ein hintergründiger, subversiver Genre-Spaß.» (Frankfurter Neue Presse)