Kirsten Fuchs, 1977 in Karl-Marx-Stadt geboren, ist vermutlich die bekannteste und beliebteste Autorin der Berliner Lesebühnenszene. 2003 gewann sie den renommierten Literaturwettbewerb Open Mike, seither hat sie einen festen Platz in der jüngeren deutschen Literatur. Ihr vielgelobter Debütroman Die Titanic und Herr Berg erschien 2005. Mädchenmeute (2015) wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2016 ausgezeichnet, 2021 folgte die Fortsetzung Mädchenmeuterei. Bei Voland & Quist erschien ihre erfolgreiche Kinderbuchreihe Der Miesepups. In Moabit betreibt sie seit 2014 die Lesebühne «Fuchs und Söhne». Für ihr erstes Theaterstück Tag Hicks oder Fliegen für vier erhielt sie den Berliner Kindertheaterpreis und Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin 2015. 2022 wurde Kirsten Fuchs mit dem Sebald-Literaturpreis ausgezeichnet.