Siegfried Lenz

Siegfried Lenz

Siegfried Lenz, geboren 1926 in Lyck/Ostpreußen, gestorben 2014 in Hamburg, wurde 1943 zur Marine eingezogen, desertierte und geriet 1945 in englische Gefangenschaft. Nach dem Krieg studierte er in Hamburg Philosophie, Anglistik und Literaturwissenschaft, arbeitete als Feuilletonredakteur und lebte ab 1951 als freier Schriftsteller in Hamburg. Zu seinen berühmtesten Werken gehören So zärtlich war Suleyken (Erzählungen, 1955) und die Romane Brot und Spiele (1959), Stadtgespräch (1963), Deutschstunde (1968) und Heimatmuseum (1978). Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Gerhard-Hauptmann-Preis (1961), dem Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (1966), dem Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1984) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1988).

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