Die Humanisten
1D / 3H
Begegnung zweier Nobelpreisträger: einer eine «universitäten professor kapazität von den deutschen geschichten», der andere ein «groß deutschen und inder national kunstler». Ihre Verbrüderung ist deutlich geprägt von Elitebewusstsein, Nationalismus und Chauvinismus - bis sie selbst Opfer der Nazis werden. Jandl versteht sein Konversationsstück, das in einer Sprechweise ohne Konjugationen gesprochen wird, als «eine Art Endspiel»: Es entlässt die Zuschauer aus dem Theater «ins Nicht-Theater ihrer Welt, und mühsam sollen sie dort ihr eigenes Sprechen wiederfinden.»
26.10.1976 Vereinigte Bühnen Graz/steirischer herbst (Regie: Ernst Jandl / Peter Lotschak)
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