Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat
Neu Stoffrechtevariabel
Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als «Ostfrauen», was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden – «wie sähe der Dinggeist der DDR aus?», fragen die drei.
«Eine Stärke dieses Trialogs ist neben dem Unterhaltungswert auch seine große Offenheit. Man ist ehrlich mit der eigenen Sichtweise und erträgt auch jene der anderen… Es gelingt den Autorinnen, kritisch statt ablehnend und liebevoll statt verklärend auf die ehemalige DDR und das aktuelle Ostdeutschland zu blicken.» (Neue Zürcher Zeitung)
«Ihr faktensatter, lesenswerter Dialog ist bodenständig, von Nostalgie keine Spur.» (Tagesspiegel)
Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Buch. Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat ist erschienen im Hanser Verlag.
U: optioniert
Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.
Annett Gröschner / Peggy Mädler / Wenke Seemann
Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat