Männer sterben bei uns nicht

Männer sterben bei uns nicht

Stoffrechte U/DSE frei

In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss. Annika Reich erzählt von Schwestern, Müttern, Töchtern und Großmüttern, die der trügerischen Anziehungskraft weiblichen Verrats erliegen, auch wenn sie sich nichts mehr als gegenseitigen Beistand wünschen. Bis die Großmutter stirbt und die Geister der Vergangenheit sich nicht länger verstecken lassen.

«Annika Reich erzählt auf wunderbar poetische Weise von gewachsenen Machtstrukturen zwischen den Generationen, geheimen Wünschen, vergebenen Chancen und späten Erkenntnissen.» (Die Presse am Sonntag)
«Das innerste Thema ihres Roman, das Patriarchat und seine zersetzende, Frauengemeinschaften spaltende Kraft, hat Annika Reich klug versteckt in den Winkeln ihrer überraschenden, spannend erzählten Geschichte.» (SRF2 Kultur)
«Die Geschichte ist voll epischen, surrealen Glanzes und spricht sehr laut: darüber, was passiert, wenn Frauen für das Patriarchat keine Männer mehr brauchen.» (die tageszeitung)

Der Rowohlt Theater Verlag vertritt die Dramatisierungsrechte an dem Roman. Männer sterben bei uns nicht ist erschienen im Hanser Berlin Verlag.

Uraufführung
frei

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

Männer sterben bei uns nicht

Annika Reich

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