Tyll

Tyll

Bearbeitet von Erik Schäffler

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Besetzung

variabel

Tyll Ulenspiegel, Narr, Gaukler und Provokateur, gerät in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Er wird Zeuge blutiger Schlachten, erlebt Hunger, Armut und religiösen Fanatismus, trifft auf Könige und Königinnen, Mönche und Bauern, Schriftsteller und Drachenforscher. Tyll ist das Bild einer Epoche als barockes Welttheater: die vielstimmige Geschichte eines Krieges, der im kollektiven Bewusstsein bis heute als große Menschheitskatastrophe verankert ist.

«Ein Meisterstück … Der außergewöhnlichste Europa-Roman seit vielen Jahren … Großes Theater und Dichtung in einem.» (Neue Zürcher Zeitung) Für ihre Bühnenfassung haben sich Julian Pörksen und Stefan Bachmann «ganz auf Kehlmanns Erzählkraft konzentriert und den Roman klug eingekürzt» (Spiegel Online): «Ein postmodernes Spiel um Geschichte und Literatur, Sagen und Mythen, das raffiniert gebaut und poetisch formuliert ist … Eine klare, konzentrierte Aufführung, welche die Handlung in kunstvoll bewegte Bilder setzt.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Uraufführung
20.08.2020, Ernst Deutsch Theater, Hamburg (Regie: Erik Schäffler)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung

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