Der Keim

Der Keim

(Kimen)

Neu Stoffrechte

Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel

Besetzung

variabel

In die verschworene Gemeinschaft einer kleinen Insel dringt unvermittelt ein Fremder, der kurz darauf eine junge Frau ermordet. Sein Motiv ist rätselhaft, und niemand weiß, wie mit der schrecklichen Tat umzugehen ist. Alle stehen unter Schock, Rufe nach Rache werden laut, die Lage eskaliert – bis es einen zweiten Toten gibt: diesmal der Mörder selbst.

«Auf unaufdringliche Weise verhandelt Vesaas die Frage, wie eine zivilisierte Gesellschaft mit einem unzivilisierten Akt umgehen kann … Die Sehnsucht nach einer profunden, natürlichen Humanität spricht aus diesem Buch. Eine Humanität, die auch die gewaltvoll handelnden Charaktere einschließt, ohne sie zu entschuldigen. Der Keim ist ein weiterer Beweis für die Größe des Autors Tarjei Vesaas.» (SWR)
«Gerade in der jetzigen Zeit, in der Kriege und gesellschaftliche Umbrüche die Menschen in ihren Überzeugungen erschüttern, ist dieses Buch schon fast eine Pflichtlektüre.» (rbb Kultur)
«Der Keim trägt alle Zeichen von Vesaas’ Kunst: die verdichtete Sprache, die stilisierte Szenerie. Das ist meisterhaft, magnetisch.» (Neue Zürcher Zeitung)

Deutschsprachige Erstaufführung
04.04.2025 Theater Bremen (Regie: Ruth Mensah)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.

Der Keim

Tarjei Vesaas

Der Keim

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