Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

Bearbeitet von Robert Koall

Besetzung

2H

Alltagstrott und Großstadttristesse. Im immer gleichen Rhythmus wechselt ein Mann zwischen Arbeits- und Familienleben. Bis mit einem Mal eine Häufung merkwürdiger Dinge passiert. Ein Zug setzt ihn galant vor der Haustür ab, ­beinahe wird er von einem Globus erschlagen, und dann verfolgen ihn Regenwolken bis ins Badezimmer. Die einzige Kohärenz ist ein älterer Herr, der plötzlich in seiner Nähe auftaucht und ganz offensichtlich an einer engeren Bekanntschaft interessiert ist. Langsam wird dem Mann klar, dass er es hier mit niemand Geringerem als Gott zu tun hat, der der Einsamkeit des Universums für eine Weile entkommen und sich mit dem Ergebnis seiner Schöpfung auseinandersetzen will.

Doch Axel Hackes Gott ist nicht allwissend und schon gar nicht unfehlbar. Auch wenn er den Mann auf eine Entdeckungsreise zu den so oft übersehenen Schönheiten der Welt mitnimmt, ist sein Grundton wehmütig, denn was er erschaffen hat, kann er nicht mehr rückgängig machen. Und er muss erkennen, dass auf dieser Welt doch mehr im Argen liegt, als er sich hatte vorstellen können.

Uraufführung
18.11.2017 Düsseldorfer Schau­spiel­haus (Regie: Malte C. Lachmann)

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung

Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

Axel Hacke

Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

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