Elektra (the show must go on)

Elektra (the show must go on)

Nach (und ein bisschen mit) Euripides, Hofmannsthal, Sophokles

Neu
Besetzung

2D / 1H

Eine Familie trauert um den toten Vater. Die Kinder sind auf der Suche nach Sinn und Orientierung, haben dabei allerdings ziemlich unterschiedliche Bedürfnisse und Bewältigungsstrategien. Sehr speziell und gleichzeitig ganz normal, wie in jeder Familie. Wenn die Geschwister nicht Elektra, Orest und Chrysothemis heißen würden. Und der Vater nicht Agamemnon gewesen wäre, der von seiner Frau Klytaimnestra ermordet wurde. Und sich damit nicht die ganze jahrtausendealte Last der antiken Verantwortung (Verbrechen, Schuld, Sühne etc.) schwer auf die Schultern der drei legen würde. Im Ringen um einen gemeinsamen Weg aus der Misere offenbaren sich tief liegende Konflikte, die bis in die Gegenwart hineinreichen.

Felix Krakaus «transformative Neuinterpretation» (Volkstheater Wien) richtet den Blick von der archaischen Welt rund um Götter, Kriege und das unentrinnbare Schicksal auf die Geschwisterbeziehung und die Möglichkeit, den ewigen Kreislauf zu unterbrechen und die Geschichte anders zu Ende zu erzählen.
«Es geht um Mord, Opfer, Rache und Vorsehung. Die üblichen Themen aus der griechischen Mythologie eben … (Doch) Felix Krakau inszeniert Elektra (the show must go on) als humorvollen Abend.» (Falter)
«Wenn die Inszenierung neben Witz auch noch Atmosphäre (bekommt), wird dieser ‹Gassenhauer der Antike› überzeugend ‹fresh› … Großes Kino.» (Kurier)

Uraufführung
19.04.2024 Volkstheater Wien (Regie: Felix Krakau)

Auftragswerk für das Volkstheater Wien

Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung.