© Peter von Felbert
Unterleuten
Bearbeitet von Ute ScharfenbergTobias Wellemeyer
Unterleuten: ein Dorf irgendwo in Brandenburg. Ein idyllischer Ort, umgeben von unberührter Natur und bevölkert von liebenswert-schrulligen Originalen. Kein Wunder, dass erschöpfte Städter hierher fliehen, um «Entschleunigung» zu suchen. Als jedoch eine Investmentfirma in unmittelbarer Nähe einen Windpark errichten will, brechen lang unterdrückte Streitigkeiten aus – zwischen alteingesessenen Ostlern und zugezogenen Westlern, zwischen Generationen, bei denen der Riss quer durch die eigene Familie geht, zwischen fanatischen Naturschützern und Vertretern eines ungebremsten Neoliberalismus.
Nach seinem Erscheinen im März 2016 stand Unterleuten auf den vordersten Plätzen der Bestsellerliste und hat sich bis heute über 150 000 Mal verkauft.
«Juli Zeh hat das Buch der Stunde geschrieben: über die große Gereiztheit, über Politikverachtung und Resignation.» (Der Spiegel) «Ein großer Gesellschaftsroman, der ins Herz der bundesrepublikanischen Wirklichkeit zielt – ein literarischer Triumph.» (Der Tagesspiegel) «Spannend, lebendig, lehr- und kenntnisreich zum Platzen.» (Die Zeit) «Ein Bild gestriger und heutiger Zustände im Großen und Kleinen, berührende und schreckliche Schicksale, eine Erzählung über Moral, Gemeinwohl und Eigeninteressen.» (Der Standard)
der Fassung 19.01.2018 Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Tobias Wellemeyer)
Die Aufführungsrechte für Amateur- und Schultheater stehen leider nicht zur Verfügung
Juli Zeh
Unterleuten