Der Bus brennt

«Entwickelt eine Vision für die Zukunft» lautete die Hausaufgabe – und deswegen stehen eines Morgens im Jahr 2034 fünf Kids mit selbstgebastelten Planeten im Gepäck an einer Bushaltestelle mitten im Nirgendwo. Aber der Bus, der sie zur Schule bringen soll, qualmt, der zweite Bus ist darauf programmiert, den ersten nicht zu überholen, der Handyempfang ist wacklig, und so sitzen sie fest. Sollen sie in den qualmenden Bus steigen und das Beste hoffen? Mit dem zweiten Bus zurückfahren? Besseren Empfang suchen und Hilfe holen? Während sie noch debattieren, zieht ein Sturm auf. Was erst nur ungemütlich war, wird bedrohlich. Ein Planet nach dem anderen fällt Starkregen, Feuer oder gefräßigen Kühen zum Opfer, und auch die Kinder kommen nicht unversehrt davon. Irgendwie müssen die fünf sich zusammenraufen, und das ist gar nicht so leicht. 

«Kirsten Fuchs gewährt trotz aller Brisanz humorvolle Einblicke in die Seelen ihrer Jugendlichen mit ihren individuellen Strategien. Dabei bringt sie die fünf Protagonisten in eine stetig absurder wie auswegloser werdende Situation, so dass ihnen nichts anderes übrigbleibt, als gemeinsam eine Lösung zu finden.» (Berliner Zeitung)
«Das Stück … zeigt viel Feingefühl für die Alltagsrealität junger Menschen, ist dabei aber auch mit viel Witz gesegnet. Dafür gab es bei der Premiere euphorischen Applaus.» (Berliner Morgenpost)