Zum dritten Mal – nach Koma (2016, Oper von Georg Friedrich Haas) und Lunea (2019, Oper von Heinz Holliger) – hat Händl Klaus das Libretto für die Opern-Uraufführung des Jahres geschrieben: In der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt landete die von Vito Žuraj komponierte Oper Blühen, im Januar 2023 an der Oper Frankfurt in der Regie von Brigitte Fassbaender uraufgeführt und basierend auf Thomas Manns Erzählung Die Betrogene, auf Platz 1.
«Das äußerst klug komponierte Libretto von Händl Klaus changiert zwischen aufwühlender Dramatik und feinfühligem Ausleuchten der Figuren, da ist kein Wort zu viel, keine Silbe falsch, die Verzahnung mit der Partitur gelingt stupend.» (BR)
«Händl Klaus ist einer der großen, natur- und menschenliebenden Poeten unter den zeitgenössischen Librettisten … Vito Žuraj und er finden für Blühen Töne und Worte, die wie ein Pfahl ins Fleisch hineinstoßen und diesen Opernabend zu einem unvergessenen machen.» (Opernwelt)
Darüber hinaus wurde Händl Klaus' Hörspiel Zrugg – bereits ausgezeichnet mit dem Literaturpreis des Kantons Bern sowie zum österreichischen Hörspiel des Jahres (Jurypreis und Publikumspreis) gewählt – mit dem Jahrespreis 2023 der deutschen Schallplattenkritik prämiert.
Last but not least: Claus Guths Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper München von Georg Friedrich Haas' Oper Bluthaus, für die Händl Klaus ebenfalls das Libretto geschrieben hat, erhielt den Österreichischen Musiktheaterpreis für die beste Auslandsproduktion.
Händl Klaus ist Librettist des Jahres
Bereits zum dritten Mal hat Händl Klaus das Libretto für die Opern-Uraufführung des Jahres geschrieben, wie die Zeitschrift Opernwelt meldet.
Händl Klaus ist einer der großen, natur- und menschenliebenden Poeten unter den zeitgenössischen Librettisten.
(Opernwelt)