«MOSI – The Bavarian Dream heißt das Auftragswerk, das Alexander Eisenach fürs Bayerische Staatsschauspiel aus feinster Münchner Halbseide maßgeschneidert und im Marstall gleich selbst meisterhaft ins Schaufenster gestellt, also inszeniert hat. Als Kasperltheater und künstliche Catwalk-Tragödie, als Horvath’sches Volksstück, melancholische Bussi-Farce, grell-gemütliches Déjà-vu und herrlich surrealen Albtraum zum Totlachen.» (Münchner Merkur)
«Das Motiv dieses Abends: das Wechselspiel zwischen Schein und Sein, zwischen Glanz und Elend, zwischen Glamour und Gosse. Eisenach beschäftigt sich weniger mit dem Menschen, sondern vielmehr mit der Figur Moshammer, in die das Publikum nach Belieben alles hineinprojizieren kann.» (Süddeutsche Zeitung)
«‹Mosi› ist in (Alexander Eisenachs) Lesart nicht nur ein Spielball der Medien und seiner Mäzene, die seinen luxuriösen Lebensstil möglich machen. Er beutet das verlogene System selbst aus. Dabei geht es dem Regisseur weniger um die Kunstfigur als um eine Gesellschaft, die ohne solche Scheinwelten nicht leben kann. Mit seinem grausamen Tod sichert sich „Mosi“ die ultimative Medienpräsenz. Diese Wahrheit legt Eisenach in aller Härte offen. Dass ihm die Balance zwischen Lachen und Schrecken dabei nie entgleitet, macht den Reiz des Theaterabends aus.» (Theater der Zeit)
«Viele meinten, aus der Boulevardpresse alles über ihn zu wissen. Doch wer war er wirklich? MOSI – The Bavarian Dream am Residenztheater in München versucht eine Antwort und blickt kurzweilig, vielschichtig und emotional in die Seele des Mannes, der sein Leben einem Traum widmete, sich dabei aber ein Stück weit selbst verlor.» (dpa)
Uraufgeführt: «MOSI – The Bavarian Dream» von Alexander Eisenach
Am 27.04.2024 war am Residenztheater München die Uraufführung von «MOSI – The Bavarian Dream» von Alexander Eisenach (Regie: Alexander Eisenach)
Stell dir vor Mama
Neulich hab ich jemanden joggen sehen
Auf der Maximilianstraße
Wie tief kann man sinken
Als Mensch
Und als Stadt