«OTA» von Lisa Danulat | Nominiert für den Autor:innenpreis
«Lisa Danulat erzählt vom Versagen eines Systems, von dem wir alle profitieren, wenn wir uns ein Bein gebrochen haben – auf Kosten von Menschen wie OTA. Es ist der große Verdienst ihres Stücks, dass sie diese Botschaft nicht als Anklage formuliert oder mit Betroffenheit arbeitet. Ihr leichtfüßiger Text vermittelt das Thema durchaus unterhaltend und ohne ihre Figuren zu verraten.»
Hier geht es zum Stückportrait im Festivalportal von Nachtkritik.
«Nicht mein 🔥» von Laura Naumann | Nominiert für den Nachspielpreis
Theater Bielefeld, Regie: Jette Büshel
«Laura Naumann will von Verzweiflung, Verdrängung, Hilflosigkeit erzählen, davon, dass eigentlich der Zeitpunkt gekommen ist, um zu handeln … (Schauspielerin) Christina Huckle versteht es, dem Stücktext besondere Nachdrücklichkeit … zu verleihen … Der Monolog ist eine Art Liebeserklärung an eine Welt, die in permanenter Gefahr schwebt.» (Westfalen-Blatt)
Hier geht es zum Stück.
«Dumme Jahre» von Thomas Freyer | Einladung der Uraufführungsinszenierung
Deutsches Nationaltheater Weimar, Regie: Tilmann Köhler
«Eine Familiengeschichte, die über mehr als ein halbes Jahrhundert hin von Deutschland vor und nach dem Mauerfall erzählt … Autor Thomas Freyer und Regisseur Tilmann Köhler sind nichts weniger als die bewährtesten und klügsten Seismographen dieser doppelt deutschen Geschichte … Dumme Jahre ist ein herausragend gutes Theaterstück.» (Die deutsche Bühne)
Hier geht es zur Uraufführungsmeldung.
«RCE #RemoteCodeExecution» von Sibylle Berg | Einladung der Uraufführungsinszenierung
Berliner Ensemble, Regie: Kay Voges
«Eine psychedelische KI-Bilderflut-Installation, die sich direkt in die Synapsen und psychischen Systeme der Zuschauer hackt … (Bergs Figuren) sind Geheimagenten der Unzufriedenheit, ihre Systemsabotage ist die Größenwahnfantasie aller anarchistischen Hacker: Mit gezielten Hacks das Finanzsystem zum Kollaps bringen, die Warenströme umsteuern und still stellen und die unglücklichen Massen zur Revolte aufstacheln.» (Süddeutsche Zeitung)
Hier geht es zur Uraufführungsmeldung.
Der Stückemarkt findet vom 25. April bis 4. Mai 2025 am Theater und Orchester Heidelberg statt.